Freunde im Unglück
Die wahrscheinlich erste handbetriebene Ente der Welt
fährt im Weinviertel, und mit ihr hat Wolfgang Kaspar eines seiner Hobbys zurück.
fährt im Weinviertel, und mit ihr hat Wolfgang Kaspar eines seiner Hobbys zurück.
Anlässlich der Überreichung meiner umgebauten Ente beim Hintaus-Teffen in Dürnleis am 29.8.2010 hatte ich nicht nur die Gelegenheit „Danke“ zu sagen, sondern auch meine langjährige Beziehung zu ihr etwas ausführlicher zu erläutern.
Lange, bevor das Gaspedal meiner Ente erstmals Bodenblech berührt hatte, war der Schutzgummi des Bremspedals verschlissen. Durch sorgfältigen Einsatz des Bremsfußes konnten verkehrstechnische Unsicherheiten stets ausgebremst werden, nicht jedoch leichte Komplikationen beim Konvoifahren: Durch langsame Gangart (man munkelte sogar: durch Schleichen) fiel ich lange vor meiner Nase auf. Und sogar das Haupthaar war damals regional noch nicht licht genug für einen jener subtilen Beinamen, der in Gruppen gerne um den Hals gehängt wird.
Irgendwann, knapp nach dem Erwerb des rosa Scheines, war ich also der Gasfußgelähmte. Vielen Dank an alle, die mir das taktvoll nie ins Gesicht sagten (und auch nicht anderswohin).
Es gibt ein Sterben neben dem Shredder. Aber es braucht seine Chance und die Stille der gönnerhaften Tage.
Die große Durststrecke für Autos liegt im emotionalen Niemandsland zwischen dem Stadium der ausgelutschten Schüssel und dem Status des Klassikers.
In diesem Feature spielt nicht ein gewisser River PHOENIX die Hauptrolle, sondern Ihr selbst, möglicherweise Eure Eltern, Erbtanten, Onkeln aus Amerika und ähnliche Familienmitglieder und ein oder mehrere Immobilien-Makler.
Erinnern wir uns zurück: Noch einmal, wie war das? Das Bild vor unseren Augen verwäscht sich zur Totalunschärfe, wie wir es von Rückblenden in Filmen gewohnt sind.